1. Analyse & Planung: Aus einer Idee wird ein Konzept
Am Anfang steht immer die Frage: Wofür soll die Website gut sein? Bevor auch nur eine Zeile Code geschrieben oder ein Design entworfen wird, muss klar sein, welches Ziel deine Website hat und wen sie ansprechen soll. In dieser Phase – oft in Form eines Erstgesprächs oder Workshops – werden die Grundlagen gelegt:
- Ziele definieren: Willst du Produkte verkaufen, Anfragen generieren oder einfach informieren? Die Antwort entscheidet über Aufbau und Funktionen.
- Zielgruppe verstehen: Wer sind deine potenziellen Kunden? Was erwarten sie auf der Seite? Ein Anwalt braucht einen anderen Auftritt als ein Fashion-Online-Shop.
- Wettbewerb sichten: Schau dir an, was Mitbewerber (regional und überregional) machen. Was funktioniert gut, wo kannst du dich abheben?
- Budget & Umfang klären: Brauchst du einen Onepager oder eine umfangreiche Website mit vielen Unterseiten? Gibt es spezielle Funktionen (z. B. Buchungssystem, Mitgliederbereich)?
Hier zahlt es sich aus, ehrlich und realistisch zu sein. Eine klare Planung verhindert, dass du später in teure Umwege rennst. Gemeinsam mit einer erfahrenen Agentur kannst du in dieser Phase schon die Positionierung schärfen. Als Webdesign Agentur mit Strategie-Know-how helfen wir bei DIS-Media z. B. dabei, die richtigen Schwerpunkte zu setzen. Denn ob du deine Website in Graz erstellen lassen willst oder einen Webshop für ganz Österreich planst – ohne Konzept fehlt deiner Seite die Richtung.
2. Seitenstruktur & UX-Design: Das Gerüst der Website entsteht
Bevor es an Farben und Bilder geht, braucht jede Website ein robustes Gerüst. Stell es dir vor wie den Bauplan für ein Haus: Du legst fest, welche Räume es gibt und wie man sich bewegt, bevor du dich um die Möblierung kümmerst. Im Webdesign heißt das: Seitenstruktur und UX (User Experience) Planung.
In dieser Phase erstellt man eine Sitemap (eine Übersicht aller Seiten und Unterseiten) und oft Wireframes – schematische Entwürfe, wie Inhalte auf den Seiten angeordnet werden. Hierbei gilt: Logik vor Optik. Die Navigation muss für Besucher:innen intuitiv sein. Wichtige Infos gehören nicht versteckt, und CTAs (Call-to-Action Buttons) verdienen prominente Plätze.
Ein paar Punkte, die in dieser Phase wichtig sind:
- Übersichtliche Navigation: Definiere die Hauptmenüpunkte. Besucher sollen auf Anhieb finden, was sie suchen (Leistungen, Über-uns, Kontakt…).
- Klare Seitenhierarchie: Von der Startseite aus sollte man sich zu allen wichtigen Inhalten durchklicken können, ohne in Sackgassen zu geraten.
- Mobile First denken: Schon beim Strukturieren beachten, dass die Seite auf Smartphones funktioniert. Eine lange Menüleiste mag am Desktop ok sein, mobil eher nicht.
- Benutzerführung planen: Wie führen wir den User vom ersten Eindruck bis zur Kontaktanfrage oder zum Kauf? Diese Customer Journey fließt ins Konzept ein.
In dieser Phase zeigt sich oft der Unterschied zwischen einem Hobby-Webauftritt und einer strategischen Planung. Webdesign für kleine Unternehmen braucht z. B. genauso eine saubere Struktur wie für große Firmen – denn auch kleine Seiten verlieren Besucher, wenn die Orientierung fehlt. Die Devise lautet: Mach es deinen Besuchern so leicht wie möglich. Eine logische, gut durchdachte Struktur schafft Vertrauen und hält Interessenten länger auf der Seite.
3. Content & SEO frühzeitig mitdenken
Viele machen den Fehler, Inhalte (Content) erst zum Schluss zu berücksichtigen. Dabei hängt das Design stark davon ab, was überhaupt gesagt werden soll. Texte, Bilder, Videos – all das sollte idealerweise schon parallel zur Konzeptphase geplant werden. Und nicht nur geplant: Am besten direkt mit SEO-Optimierung im Hinterkopf.
Warum SEO so früh? Stell dir vor, du baust eine wunderschöne Website, aber niemand findet sie, weil die Suchmaschine nichts Relevantes darauf erkennt. Genau. Deswegen gehört Keyword-Recherche und grundlegende SEO-Planung in den Webdesign-Prozess integriert. Als SEO Agentur in Österreich wissen wir: Es spart enorm Zeit und Geld, wenn man z. B. relevante Suchbegriffe gleich in die Seitenstruktur und Überschriften einbaut, statt später alles umzuschreiben.
Was passiert in dieser Phase konkret?
- Keyword-Recherche: Finde heraus, welche Begriffe deine Zielgruppe bei Google eingibt. Zum Beispiel „Website erstellen lassen Villach“ oder „Webdesign Agentur Klagenfurt“. Solche Keywords sollten dann in Seitenüberschriften, Texten und Meta-Daten auftauchen.
- Texte erstellen (oder erstellen lassen): Überlege dir pro Seite, welche Botschaft rüberkommen soll. Schreib in klarem, verständlichem Ton (so wie hier) und fokussiere dich darauf, welchen Nutzen der Leser hat. Wenn Schreiben nicht dein Ding ist, zieh ruhig professionelle Texter hinzu.
- Bilder und Medien planen: Benötigst du Fotos (z. B. vom Team, Referenzen deiner Projekte), Icons, Grafiken oder vielleicht sogar Videos? Hochwertiges, authentisches Bildmaterial steigert das Vertrauen enorm. Lieber echte Einblicke statt sterile Stockfotos – das wirkt menschlicher.
- On-Page-SEO vorbereiten: Dazu zählen Dinge wie sprechende URLs (z. B. „/leistungen/webdesign“ statt „/page?id=123“), sinnvolle Seitentitel und Meta Descriptions für Google, und auch technische Basics wie eine schnelle Ladezeit. Aber keine Sorge: Letzteres kommt gleich bei der Umsetzung.
Durch das frühzeitige Mitdenken von Content und SEO stellst du sicher, dass deine Website gefunden wird und überzeugt, wenn jemand draufklickt. Die Inhalte sind gewissermaßen das Fleisch am Knochen des zuvor geplanten Gerüsts.
4. Design & technische Umsetzung: Aus dem Plan wird Realität
Jetzt kommt der Teil, den viele am meisten lieben: Das Design! Endlich verwandelt sich das abstrakte Konzept in etwas Visuelles. In dieser Phase entwirft der/die Webdesigner:in Layouts für die wichtigsten Seiten (häufig zunächst Startseite und eine Unterseite als Beispiel). Hier fließt alles zusammen – Farben, Typografie, Bilder, Logo – um den Look & Feel deiner Marke rüberzubringen. Oft gibt es ein, zwei Korrekturschleifen, bis das Design wirklich passt. Du als Auftraggeber bist hier eng eingebunden: Gefällt dir der Entwurf? Passt er zu deiner Vorstellung und zur Zielgruppe? Jetzt ist die Zeit, Feedback zu geben.
Ein guter Designer denkt nicht nur „hübsch“, sondern auch praktisch: Schriftgrößen, Kontraste, Lesbarkeit, Button-Design – all das beeinflusst, ob Nutzer gern auf deiner Seite bleiben. Konsistenz ist wichtig: Einheitliche Styles für Überschriften, Buttons und Co. ziehen sich durchs ganze Design, damit alles wie aus einem Guss wirkt.
Wenn das Design abgenickt ist, geht es an die technische Umsetzung. Hier wird aus der Bildvorlage eine funktionierende Website programmiert. In vielen Fällen setzen Agenturen heute auf bewährte Content-Management-Systeme. Als WordPress-Agentur arbeiten wir z. B. oft mit WordPress, weil es unseren Kunden erlaubt, später Inhalte selbst leicht zu ändern. Aber egal ob WordPress, Webflow oder individuelles Coding – die Entwickler stellen sicher, dass:
- Das Design pixelgenau umgesetzt wird (auf Desktop und mobil).
- Die Seite schnell lädt (Bilder werden optimiert, Code sauber gehalten – niemand wartet heute 5 Sekunden auf eine Seite).
- Alle Funktionen laufen: vom Kontaktformular über eventuelle Shop-Funktionen bis zu Animationen.
- Die Website sicher ist (Stichwort SSL-Verschlüsselung und Schutz vor gängigen Hacks).
In dieser Phase passiert auch die Inhaltsintegration: Die zuvor erstellten Texte und Bilder werden eingepflegt. Seite für Seite füllt sich mit Leben. Für dich als Kunde fühlt es sich jetzt so an, als „entsteht“ plötzlich die echte Website vor deinen Augen – ein ziemlich cooles Gefühl! 🚀
5. Testing & Launch: Feinschliff und live stellen
Bevor die neue Website die Bühne betritt, heißt es: Testen, testen, testen. Nichts wäre peinlicher, als wenn Besucher die Seite nutzen und auf kaputte Links oder Darstellungsfehler stoßen. In der Testing-Phase wird daher gründlich geprüft:
- Funktioniert alles? Klick dich durch jede Unterseite, fülle das Kontaktformular aus, teste ggf. den Bestellprozess. Jede Funktion muss reibungslos laufen.
- Browser- und Gerätetests: Sieht die Website auf verschiedenen Browsern (Chrome, Safari, Firefox…) und Geräten (Smartphone hochkant, quer, Tablet, großes Desktop-Display) ordentlich aus? Responsive Design zahlt sich jetzt aus.
- Fehler ausbügeln: Kleine Bugs in letzter Minute fixen, Bilder austauschen, falls noch nötig, und Rechtschreibfehler korrigieren (Tipp: Lass am besten jemanden drüberlesen, der unbeteiligt ist – vier Augen sehen mehr als zwei).
Parallel dazu werden letzte SEO-Checks gemacht: Sind alle Seiten indexierbar? Stimmen die Meta-Infos? Wurden Weiterleitungen eingerichtet, falls eine alte Website abgelöst wird? (Damit bestehende Besucher oder Google nicht ins Leere laufen.)
Dann ist es endlich soweit – Launch-Time! Deine Website wird auf die Live-Domain gestellt und ist ab jetzt für alle erreichbar. 🎉 Dieser Moment ist immer spannend. Doch aufgepasst: Nach dem Launch ist nicht gleich Schluss mit dem Prozess.
6. Betreuung & Weiterentwicklung: Nach dem Launch ist vor dem Erfolg
Die Website ist live, der Sekt ist geköpft – und nun? Erfolgreiche Websites bleiben dynamisch. Das heißt, du solltest sie pflegen und weiterentwickeln. Einerseits natürlich technisch: Es kommen immer wieder Updates (gerade bei WordPress & Co.), die installiert werden müssen, um Sicherheit und Funktion zu gewährleisten. Andererseits inhaltlich: Aktualisiere Inhalte, füge regelmäßig News oder Blogartikel hinzu (gut für Besucher und für Google) und verbessere die Seite kontinuierlich anhand von Feedback oder Analytics-Daten.
Viele unserer Kund:innen buchen nach dem Launch eine laufende Betreuung oder SEO-Betreuung, um sich genau darum nicht selbst kümmern zu müssen. Das kann beinhalten:
- Monitoring: Wie rankt die Seite bei Google? Wo springen Besucher vielleicht ab? Tools wie Google Analytics oder Hotjar liefern hier wertvolle Insights.
- Conversion-Optimierung: Kleine Anpassungen können die Website-Performance steigern. Andere Farbe für den CTA-Button? Klarerer Text auf der Startseite? Hier wird getestet, was besser funktioniert.
- Technische Wartung: Backups, Software-Updates, Ladenzeiten-Optimierung – all das läuft im Hintergrund weiter. Eine Website ist kein statisches Plakat, sondern eher ein lebendes Projekt.
- Inhaltliche Updates: Neue Referenzen, Bilder austauschen, Weihnachtsaktion ankündigen – was auch immer anfällt. Eine aktuelle Website zeigt, dass dein Unternehmen aktiv ist.
Schon bei der Planung (Schritt 1) sollte man berücksichtigen: Habe ich die Ressourcen, mich selbst um all das zu kümmern, oder hole ich mir eine Webdesign Agentur oder SEO Firma ins Boot, die mich langfristig unterstützt? Professionelle Website-Betreuung kann viel Stress ersparen und dafür sorgen, dass deine Seite auch in einem, zwei, fünf Jahren noch top aussieht und funktioniert. Gerade in Zeiten, wo sich Online-Trends und Google-Algorithmen ständig ändern, zahlt sich Dranbleiben aus.
Fazit: Eine erfolgreiche Website entsteht Schritt für Schritt
Eine professionelle Website zu erstellen ist kein Hexenwerk, aber es erfordert einen durchdachten Prozess. Von der ersten Idee über Konzept, Design, Content-Erstellung bis hin zur technischen Umsetzung und ständigen Optimierung – jeder Schritt baut auf dem vorherigen auf. Überspringst du eine Phase, rächt sich das später meist mit mehr Arbeit und höheren Kosten.
Der Unterschied zwischen „irgendeiner Homepage“ und einer effektiven, verkaufsstarken Website liegt genau in dieser strategischen Herangehensweise. Als Webdesign Agentur in Villach (mit Projekten in ganz Kärnten und Österreich) haben wir bei DIS-Media einen bewährten Ablauf entwickelt, der dir genau diesen roten Faden bietet. So wird aus deiner Idee Schritt für Schritt ein Online-Auftritt, der dein Business wirklich voranbringt.
Du willst deine Website erstellen lassen – professionell und ohne böse Überraschungen im Prozess? Dann lass uns reden. Wir begleiten dich von der Idee bis zur fertigen Website – und darüber hinaus, falls du magst.
👉 Jetzt unverbindlich Kontakt aufnehmen und den ersten Schritt Richtung Website-Erfolg machen!
FAQ: Wichtige Fragen zum Webdesign-Prozess
Wie lange dauert es, eine professionelle Website zu erstellen?
Das hängt vom Umfang ab. Eine einfache Unternehmens-Website (ein paar Unterseiten) kann in 4–6 Wochen fertig sein. Aufwendigere Projekte wie Onlineshops oder komplexe Portale dauern auch mal mehrere Monate. Wichtig ist, dass man sich für jede Phase genug Zeit nimmt – Hetze führt oft zu Fehlern. Als Faustregel: Lieber ein paar Tage mehr einplanen für Konzept oder Testing, als später mit einer unfertigen Seite live zu gehen.
Warum ist ein klarer Webdesign-Prozess wichtig?
Ohne Prozess keine Struktur – ohne Struktur Chaos. 😉 Ein klarer Ablauf sorgt dafür, dass nichts Wichtiges vergessen wird (z. B. mobil optimieren oder SEO-Basics). Außerdem können Kunde und Agentur so besser zusammenarbeiten, weil man Meilensteine hat: Konzept abgestimmt? ✓ Design freigegeben? ✓ Inhalte fertig? ✓ So entstehen weniger Missverständnisse. Kurz: Ein definierter Prozess spart Zeit, Nerven und am Ende Geld.
Kann ich meine Website nicht einfach selbst mit einem Baukasten erstellen?
Klar kannst du das versuchen, vor allem wenn dein Budget sehr knapp ist. Baukästen (Wix, Jimdo & Co.) liefern schnelle Ergebnisse – aber eben auch von der Stange. Dir fehlt die individuelle Strategie, und häufig stoßen solche Seiten schnell an Grenzen (sei es bei Design-Wünschen oder SEO-Möglichkeiten). Wenn du nur eine private Hobby-Seite brauchst, sind Baukästen ok. Für Unternehmen, die online professionell auftreten wollen, lohnt sich die Investition in maßgeschneidertes Webdesign jedoch fast immer.
Was kostet die Erstellung einer Website durch eine Agentur?
Die Kosten variieren stark je nach Anforderungen. Eine kleine Onepager-Website gibt’s vielleicht schon ein paar tausend Euro, während ein umfangreicher Online-Shop mit Spezialfunktionen deutlich mehr kostet. Seriöse Agenturen erstellen dir nach der Konzeptphase ein Angebot, das genau zu deinem Projekt passt. Denk dran: Eine Website ist eine Investition, die – wenn sie gut gemacht ist – Neukunden und Umsatz bringt. Bei Dumping-Preisen bekommst du meist auch Dumping-Qualität.
Was muss ich als Kunde im Webdesign-Prozess beitragen?
Deine Mitarbeit ist willkommen und wichtig! Zu Beginn vor allem: offen über Ziele sprechen, Inputs zur Firma/Marke liefern (Logo, Texte, Bilder, falls vorhanden) und klare Rückmeldungen geben. Während des Projekts entscheidest du bei Meilensteinen mit (gefällt dir das Design, ist der Text in deinem Sinne?). Und nach dem Launch kannst du am besten einschätzen, ob die Website die richtigen Leute anspricht – dieses Feedback ist Gold wert. Eine gute Agentur holt dich an den richtigen Stellen ins Boot, damit das Ergebnis am Ende deine Handschrift trägt.